Worum geht's?
Diabetes-Spezialist:innen wurden in vielen Krankenhäusern eingeführt, um die Versorgung von stationären Patient:innen mit Diabetes zu verbessern. Die Hypothese ist, dass sie durch ihre Expertise Komplikationen wie Hyperglykämie reduzieren, die Verweildauer verkürzen und die allgemeine Zufriedenheit der Patient:innen erhöhen. Dieses systematische Review soll klären, ob Pflegeexpert:innen tatsächlich einen signifikanten Unterschied machen.
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Im antiken Ägypten um 1500 v. Chr. haben Ärzt:innen bereits Symptome von Diabetes erkannt. Sie beschrieben eine Krankheit, bei der Betroffene ungewöhnlich viel Urin ausscheiden und ständig durstig sind. Um Diabetes zu diagnostizieren, sollen sie angeblich den Urin von Patient:innen gekostet haben, da bei unkontrolliertem Diabetes der Urin aufgrund des hohen Zuckergehalts süß schmeckt – daher stammt auch der Name „Diabetes mellitus“, was „honigsüßer Durchfluss“ bedeutet.
Was war das Ziel der Studie?
Das Ziel dieser systematischen Übersichtsarbeit war es, den Einfluss von auf Diabetes spezialisierten Pflegefachpersonenn auf die stationäre Versorgung von Patient:innen mit Diabetes zu untersuchen. Die Untersuchung sollte klären, ob sich die Einführung von Pflegeexperten positiv auf klinische Ergebnisse und organisatorische Aspekte wie Verweildauer und Bettbelegung auswirkt.
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